Ich kenne sie alle. Quitte pro quo, Quitte smoking, Harry Potter spielt Quitteitch, ha ha ha. Kein Wortspiel zu blöde, als dass es jetzt nicht gemacht würde. Auf meine Kosten. Und wahrscheinlich soll ich noch dankbar dafür sein, weil ich ja plötzlich im Rampenlicht stehe, als Geheimtipp: Die Frucht, für die man Zeit braucht. Offenbar haben manche Leute davon gerade zuviel.
Es wäre mir lieber, das wären nicht dieselben Leute, die zu schlechten Wortspielen neigen. Es wäre mir lieber, sie würden mir den Pelz mit einem Tuch abreiben, statt ihn abzuschubbern mit einer Bürste aus Messing. Oder mir meine Bitterstoffe gleich ganz lassen, ich habe ohnehin noch viele davon. Gleich, ob man mich kocht, dämpft, dünstet oder verbäckt, zu Marmelade, Kompott, Mus, Chutney, Suppe, Brot oder Gelee verarbeitet, Likör, Wein, Saft oder Schnaps aus mir gewinnt. All das nämlich tut man. Jetzt. Wo man auf einmal Zeit hat.
Und will ich klagen? Nein, will ich nicht. Wer ein Leben geführt hat im Schatten von Apfel und Birne, wer verbrämt war auf dem Ball der Obstsorten, nimmt, was zu kriegen ist. Werde ich deshalb morgen im Rohzustand genießbar sein? Sicher auch nicht. Da bleibe ich hart. Freue ich mich trotzdem über die Aufmerksamkeit? Na, wenn ich Aufmerksamkeit nicht mögen würde, würde ich kein Blatt zum Winken herausstrecken. Alles gut also? Alles gut. Wir kommen ins Geschäft. Wer für mich Zeit hat, erntet Genuss. Nur Schluss mit den Albernheiten, ja? Ich muss doch sehr quitten.